Rederstr. 24 - 97616 Bad Neustadt a.d.S.

Forschungszulage und drupa 2024: Ein Muss für deutsche Aussteller

Die drupa 2024, die weltweit führende Messe für Drucktechnologien, hat begonnen und läuft noch bis zum 7. Juni 2024 in Düsseldorf. Für deutsche Aussteller bietet sich hier nicht nur die Gelegenheit, ihre neuesten Innovationen zu präsentieren und internationale Kontakte zu knüpfen, sondern auch die Möglichkeit, sich über die Forschungszulage des Bundes zu informieren. Diese steuerliche Förderung kann erheblich zur Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten beitragen und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Besonders interessant wird dies vor dem Hintergrund des im März 2024 in Kraft getretenen Wachstumschancengesetzes, das die Fördermöglichkeiten durch die Forschungszulage ab 2024 deutlich erweitert.

Was ist die Forschungszulage?

Die Forschungszulage ist eine steuerliche Förderung, die Unternehmen bei der Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten unterstützt. Ursprünglich betrug die Zulage bis zu 25% der Bemessungsgrundlage der FuE-Aufwendungen. Ab 2024 bringt das Wachstumschancengesetz signifikante Verbesserungen:

  • Erhöhung der max. Förderhöhe auf 35% für KMU: Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen bedeutet dies eine erheblich gesteigerte finanzielle Unterstützung.
  • Erhöhung der max. Bemessungsgrundlage auf 10 Millionen Euro: Dies ermöglicht eine umfangreichere Förderung von groß angelegten FuE-Projekten.
  • Erweiterung der Kostenarten: neben Personal- und Auftragskosten können zukünftig auch Wirtschaftsgüter berücksichtigt werden 

Relevanz für Aussteller auf der drupa 2024

Die drupa 2024 bietet eine Plattform für deutsche Aussteller, um sich über die erweiterten Fördermöglichkeiten zu informieren und diese für ihre FuE-Projekte zu nutzen. Die Vorteile sind vielfältig:

  1. Steuerliche Förderung von Innovationen: Mit der erhöhten Forschungszulage können Unternehmen ihre Projekte effektiver finanzieren und auf der nächsten drupa innovative Technologien vorstellen, die durch die erweiterten Forschungszulagen realisiert werden können.
  2. Netzwerkaufbau und Kooperationen: Die Messe zieht internationale Branchenführer an, was hervorragende Möglichkeiten für Partnerschaften und Kooperationen bietet. Durch die zusätzlichen Mittel können deutsche Unternehmen attraktivere und umfangreichere Projekte zur Zusammenarbeit anbieten.
  3. Wettbewerbsvorteil: Die erweiterten Fördermöglichkeiten verschaffen deutschen Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil. Sie können in  Forschung und Entwicklung Spitzenplätze einnehmen und ihre Marktposition stärken.

Beispiele für den Einsatz der Forschungszulage

Ein Hersteller könnte die Forschungszulage optimal nutzen, um seine auf der drupa 2024 ausgestellten innovativen Produkte nachzufinanzieren. Denn die Entwicklungsaufwendungen können rückwirkend ab dem 2. Januar 2020 steuerlich geltend gemacht werden. Diese zusätzlichen Rückflüsse können beispielsweise in die weitere Entwicklung umweltfreundlicher Produkte fließen, wodurch das Unternehmen seine führende Position im Markt weiter ausbauen und gleichzeitig zur Nachhaltigkeit in der Industrie beitragen kann. Die Forschungszulage unterstützt die Unternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse zu optimieren und neue Technologien zu entwickeln, die den Anforderungen des Marktes und den Umweltstandards entsprechen. Wer für 2020 noch die Forschungszulage beantragen möchte, sollte sich beeilen, da zunächst die Bescheinigung zur Forschungszulage beantragt und erlangt werden muss. Die Erfassung und Aufbereitung der dafür erforderlichen Daten benötigt Zeit. Es sollte auch eine zeitliche Reserve eingeplant werden für den Fall, dass das Unternehmen in ein Widerspruchsverfahren eintreten muss, falls die Bescheinigung zunächst versagt wird. Durch diese steuerliche Zulage kann das Unternehmen seine Innovationskraft weiter stärken und sich auf der drupa als führender Anbieter nachhaltiger Lösungen präsentieren.

Oder ein mittelständisches Unternehmen aus Deutschland plant, auf der drupa 2028 eine neuartige Drucktechnologie vorzustellen, die innovative Materialien verwendet. Dank der erhöhten Forschungszulage könnte das Unternehmen zusätzliche Ressourcen in die Entwicklung investieren und umfangreiche Prototypentests durchführen. Die steuerliche Förderung ermöglicht es, die Technologie rechtzeitig zur Messe zu entwickeln.

drupa 2024 und Forschungszulage – Eine unschlagbare Einheit

Die Nutzung der Forschungszulage bieten deutschen Ausstellern eine einzigartige Gelegenheit, ihre bereits vorhandene Innovationskraft zu monetarisieren. Die steuerliche Förderung ermöglicht es, finanzielle Mittel anteilig zurückzuerhalten, die sie bereits in ihre zukunftsweisenden Projekte investiert haben. Dies minimiert die finanziellen Risiken ihrer FuE-Projekte und beschleunigt weitere technologische Durchbrüche. Unternehmen sollten diese Chance nutzen, um ihre Entwicklungsprojekte voranzutreiben und sich auf der internationalen Bühne als Technologieführer zu positionieren. Die drupa 2024 wird somit nicht nur ein Schaufenster für Innovationen, sondern auch eine strategische Plattform zur Stärkung der Wettbewerbsposition deutscher Unternehmen. Die Forschungszulage kann vor, während und nach dem Projektstart bzw. Projektende beantragt werden. 

Weitere Informationen

Für detaillierte Beratung zur Nutzung der Forschungszulage und zur strategischen Planung Ihrer FuE-Projekte im Zusammenhang mit der drupa 2024 empfehlen wir, sich an die Cubintec GmbH zu wenden. Als spezialisierter Berater bieten wir Ihnen umfassende Unterstützung, um die Vorteile der Forschungszulage optimal zu nutzen und Ihre Innovationsprojekte erfolgreich zu finanzieren.

Besuchen Sie unsere Website Cubintec GmbH für weitere Informationen oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf. Unser Expertenteam steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Ihre Innovationskraft zu monetarisieren.

Kontakt: